Baugebiet

Natürlich soll es für Nottulner bzw. Nottulner Neubürger in Neubaugebieten weiterhin möglich sein, individuell ihren Immobilienwunsch oder den ihrer Kinder zu verwirklichen.

Aber auch Wohnungssuchende wie z.B. Alleinerziehende oder junge Erwachsene, die selbständig werden wollen sowie Familien mit nicht so hohem Einkommen benötigen Angebote zur Schaffung von Eigentum bzw. Wohnraum mit Mieten, die nicht ein Großteil ihres Einkommens ausmachen.

Ein Vorschlag der SPD für die Schaffung von genossenschaftlichem Wohnungsbau liegt schon länger im politischen Raum vor.

Durch die Zusammenarbeit in einer Genossenschaft zwischen einer Baugesellschaft, die den Bau und die Verwaltung der Gebäude übernimmt und der Gemeinde, die den Baugrund einbringen würde, kann den Mietern die ebenfalls „Genossen“ werden, langfristig bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden.

Darüber hinaus könnten neue Wohnformen entstehen, die Generationen verbindet. Sowohl durch gemeinsam genutzte Gärten zwischen den Häusern für die Kinder, als auch ein „betreutes Wohnen“ im Alter durch Barrierefreiheit. Ebenso befürworten wir, dass in solchen Planungen bereits Räume für Pflegekräfte und ärztliche Versorgung berücksichtigt werden, die bei Bedarf in Anspruch genommen werden können. Damit würde die Voraussetzung für ein langes selbstbestimmtes Leben im Alter in den eigenen vier Wänden entstehen.

  • Wir fordern daher mehr bezahlbaren Wohnraum!
  • In Neubaugebieten sollen ca. 30% Mietwohnungen mit öffentlicher Förderung oder in einem Genossenschaftsmodell entstehen.
  • Entwicklung von Baugebieten unter Regie der Gemeinde und nicht durch Privatinvestoren
  • Alternative Wohnformen für Jung und Alt